Rückkehr nach Neuseeland - Neuseeland und die Zeit danach

Im hier und jetzt leben und die Zeit in Neuseeland genießen- das ist etwas, was man unbedingt machen sollte, jedoch sollte man sein „Leben danach“ auch nicht aus den Augen verlieren.

Wer langfrist in Neuseeland bleiben möchte, sollte sich frühzeitig bei uns über alle Optionen informieren. Wir sind registrierte Education Agents und können euch zu allen Arten von Weiterbildung informieren, vermitteln Praktika, Ausbildungen und Studienplätze. Da wir mit neuseeländischen Immigration Agents zusammenarbeiten ist es sogar möglich einen Plan für euch zusammenzustellen, damit eure Chancen auf eine Einwanderung nach Neuseeland erhöht werden können.

Wer jedoch an eine Heimkehr denkt, sollte folgendes lesen ...

Was erwartet mich nach meiner Rückkehr daheim? Diese Gedanken beginnen dann spätestens kurz vor Abflug hin- und herzuwandern.

Auch wenn es nicht leicht fällt, muss man möglichst kurz nach seiner Rückkehr versuchen, sich wieder in das soziale Netz in Deutschland einzugliedern. Dazu gehört auch der Gang zu der Agentur für Arbeit (Arbeitsamt) und die Vorstellung bei der Krankenkasse. Der Schutz der Auslandskrankenversicherung endet nämlich mit dem Tag, an dem man wieder in Deutschland landet. Häufig ist es nämlich so, dass kein weiterer Schutz der deutschen Krankenversicherung besteht, sobald man sich im Ausland befindet. Mit der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses oder des Wechsels in den unbezahlten Urlaub stellt der Arbeitgeber die Zahlungen an die Krankenkasse ein. Die Ausnahme bildet hier der bezahlte Langzeiturlaub. Deswegen ist es wichtig, dass man bei der Agentur für Arbeit vorstellig wird, denn sie übernimmt im Falle der Arbeitslosigkeit die Zahlungen an die Krankenkasse. Man ist demnach wieder in Deutschland krankenversichert.

Wer es in Neuseeland noch nicht getan hat, für den beginnt spätestens in Deutschland die Suche nach einem Job, einer Ausbildungsstelle oder einem Studienplatz. Jetzt heißt es Jobangebote sichten, Bewerbungsunterlagen aktualisieren und sich auf etwaige Vorstellungsgespräche vorbereiten. Für viele beginnt auch jetzt der Kampf um einen Studienplatz und die Suche nach einer Unterkunft. Das alles steht in einem totalen Gegensatz zu dem Leben, das man vielleicht noch vor 2 Wochen geführt hat – herumreisen und den Tag nach eigenem Ermessen frei gestalten. Es ist normal, dass dies zu Beginn komische Gefühle hervorruft und man sich zunächst zu Hause fehl am Platz fühlt.

Gerade nach einem Auslandsaufenthalt kann schon die Frage bei dem zukünftigen Arbeitgeber kommen, ob man sich zu einem geregelten Arbeitstag überhaupt noch im Stande fühlt. Auf diese Frage sollte man immer mit den Auslands- und Lebenserfahrungen, den Sprachkenntnissen, der Flexibilität, dem Durchsetzungsvermögen und den neu hinzugewonnenen Eindrücken und Ideen kontern. Das ist alles nur eine Frage, wie man es präsentiert, denn von dieser positiven Zeit sollte man auch bei seiner beruflichen Laufbahn profitieren!

Ein bisschen Wehmütigkeit wird sicher bei jedem eine Rolle spielen, wenn er Neuseeland wieder verlässt. Trotz allem sollte man dankbar für diese Erfahrung sein, auch wenn man manchmal nicht genau was, was die Zukunft bereit hält. Die ganzen Behördengänge sind zwar am Anfang wie ein Wurf in das kalte Wasser, aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird man sicher den Elan spüren, nach dieser einmaligen Zeit, etwas Neues kommen zu lassen. Auf zu neuen Abenteuern, denn es wird nie langweilig werden!