Die Region Marlborough befindet sich in der nordöstlichen Ecke der Südinsel, genau westlich von Wellington

Für den Anbau und die Herstellung von Wein mit 65 Weinkellereien, 290 Winzern und Weinanbau auf 4054 Hektar ist Marlborough, Neuseelands größte Region.

Für Besucher sind fast alle Weinkellereien zur Weinprobe geöffnet und viele haben ein Café oder Restaurant vor Ort.
Die Spezialität der Region ist der Sauvignon Blanc aber die aus Chardonnay-, Riesling-, Pinot Noir-, Pinot Gris- und Cabernet Sauvignon-Trauben hergestellten Weine sind ebenfalls sehr begehrt.
Um sich in den Weinbergen zu orientieren helfen die Landkarten mit eingezeichneten Wein-Trails und man findet überall das passende Weinanbaugebiet sowie Bed & Breakfast Unterkünfte.

Vor allem, für seine Meerengen, versunkene Täler, die Heimat vieler wunderbarer Vögel und Meerestiere wie Seeschwalben, Krähenscharben, blauen Pinguinen, Delfinen und Robben
ist Marlborough berühmt. Mit der Fähre, kleinen Motorbooten, luxuriösen gecharterten Barkassen, mit dem Kajak oder mit dem Boot können Kenepuru und Pelorus Sounds erkundet werden.

Busch und Berge erheben sich hier direkt aus dem Meer hier kann man die spektakuläre Landschaften bewundern und versteckte Buchten sehen einfach einladend aus.
Die verwinkelten Wasserwege der Marlborough Sounds können durch den Queen Charlotte Track genossen werden. Der 67 km lange Weg führt durch üppigen Küstenwald und um Buchten entlang, die auch atemberaubende Blicke auf die Queen Charlotte und Kenepuru Sounds bieten.

Weitere Alternativen die Schönheit der Landschaft von Marlborough zu entdecken bieten die geführte Touren zum Forellenfischen und Jagen an. Zwischen 1 und 3 kg, je nach Fischgrund liegt das durchschnittliche Gewicht einer braunen Forelle in dieser Region.

Hauptzentren in Marlborough

  • Blenheim ist die Hauptstadt von Marlborough und ein zentraler Ausgangspunkt für Abstecher in die Weinberge.
  • Picton ist der größte kommerzielle Hafen von Marlborough und Tor zum Queen Charlotte Sound.
  • Havelock ist das Tor zu den Kenepuru und Pelorus Sounds
    Renwick ist nur Minuten von Blenheim entfernt, stellt eine weitere gute Basis dar, um die Weinregion zu erkunden.
  • Wairau Valley ist ein geeigneter Ort, um auf dem Weg zum Nelson Lakes Nationalpark eine Pause zu machen.
  • Seddon ist traditionell ein Landwirtschaftsgebiet, inzwischen für seine Kunsthandwerker und Gärten bekannt.
  • Kekerengu liegt eingenistet an der Ostküste auf dem Weg nach Kaikoura mit einer eigenen Mischung von Attraktionen.

Marlborough Neuseeland

 

Marlborough ist Neuseelands größte Weinbauregion. Hier gibt es bis zu 65 Weinkellereien von rund 290 Winzern, die auf mehr als 4050 Hektar Land anbauen.  So gut wie jeder dieser Weinkellereien sind für Besucher geöffnet und veranstalten Weinproben.

In Marlborough werden aber auch andere edler Tropfen ehrgestellt: Obstbrände und Liköre. In einer Distellerie können Sie sehen, wie diese produziert werden und sicherlich auch das ein oder andere Glässchen kosten.

Als Ausgangspunkt für Touren in die Weinberge gilt Blenheim, die HauptstadtMarlboroughs.

 Weitere wichtige Orte in Marlborough sind Picton, Havelock und Seddon. Picton ist der größte kommerzielle Hafen Marlboroughs und führt direkt zum Queen Charlotte Sound, während Havelock die Tür zu den Kenepuru und Pelorus Sounds darstellt. Wenn sie bei havelock sind, sollten sie unbedingt die Delikatesse schlecht hin probieren: Green-lipped Mussels (Grünlippenmuscheln).

Seddon ist ein Landwirtschaftsgebiet, welches vor Allem für seine Kunsthandwerker sowie seine wunderschönen Gärten bekannt ist.

Was es in Marbourough noch zu erleben gibt

Es gibt hier eine Reihe von privaten Gärten, welche ihre Türchen auch für Besucher geöffnet haben. Obstplantagen können auch besucht werden, das am besten zwischen Dezember und Januar. Hier wachsen zum Beispiel die bekannten Marlborough Kirschen. 

Wer Tiere mag, sollte eine Pferdetrekking-Tour im Hochland unternehmen oder den Alpaca und Lamas bei Koromiko einen Besuch abstatten. Wasserratten können nach Schiffwracks tauchen, die vor Jahren versunken sind. Diese sind Mikail Lermontov, ein Kreuzfahrtschiff aus Russland sowie das Wrack der Hippolas. Es gibt auch die Möglichkeit ein Segelboot zu chartern und damit auf den Sounds zu fahren. Wer lieber ganz trockenen Fußes auf den Sounds unterwegs sein möchte, dem ist eine Flussfahrt entlang der traditionellen Handelsroute der frühen Siedler zu empfehlen.

Es gibt einige Museen in Marlborough, die unter Anderem auch alte Wohnhäuser ausgestellt haben, welche wieder restauriert wurden. Natürlich gibt es auch Kunstgallerien. Diese zeigen meist Werke lokaler oder zumindest nationaler Künstler.

Wer gerne wandert, sollte sich auf den Queen Charlotte Track begeben. Dieser dauert drei bis vier Tage und ist daher wohl nur etwas für hart gesottene Wanderer.

Die in der Nähe liegenden Marlborough

Sounds sind ebenfalls mit dem Kajak oder Segelboot erreichbar.

Um einen näheren Blick auf seltene Tiere Neuseelands zu blicken, sollte man eines der vielen Schutzgebiete besuchen, die es über die ganze Region verstreut gibt.