Auckland ist eine der bedeutenderen Städte Neuseelands

Auch kann man den Sky Tower besteigen, um ein kostenloses wunderschönes Panorama der ganze Stadt zu geniessen. Dazu können Sie auch auf den Mont Eden klettern.

Das im Park Auckland Domain gelegene Auckland War Memorial Museum ist hochinteressant und birgt Geschichte und Kultur der Maori.

Reizvolle und unzählige Einkaufsmöglichkeiten in dem Atrium auf der Elliot Street sind möglich. Der Zoo der Stadt gewährt Einblicke in die Fauna, auch kann man das riesige Aquarium der Stadt besichtigen. In Aucklnad erwarten Sie alle Vorteile einer modernen Stadt. Sie können sich von den zahlreichen Abenteuermöglichkeiten der Stadt überraschen lassen. Auckland - eine kosmopolitische erlebenswerte Erfahrung verpackt in einer faszinierenden Wasserwelt.

Auckland beheimatet mit seinen über 1 Mio international bunt gemischten Einwohnern fast ein Drittel der neuseeländischen Bevölkerung und ist somit die größte Stadt Neuseelands.

Mit zwei riesigen Häfen, endlosen Stränden und über 50 darum herum gelegenen Inselchen, versprüht Auckland einen urbanen und zugleich paradiesischen Charme.

Zahlreiche Parks sowie etwa 50 ruhende Vulkane runden dieses Bild ab. Somit hat Auckland nicht nur kulturell, sondern auch landschaftlich eine ganze Menge zu bieten. Aufgrund seiner günstigen Lage kann man zudem innerhalb von 30 Minuten fast überall hinkommen.

Sportbegeisterte können Ihren Aufenthalt nach Lust und Laune mit vielfältigen Freizeitaktivitäten wie Segeln, Schnorcheln, Wanderungen durch den Regenwald oder auf einen Vulkan, Weinproben oder Strandspatziergänge versüßen.

Wer es lieber etwas kosmopoliter mag, kann genauso auch die Vorteile einer großen Stadt genießen und sich in den zahlreichen Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten die Zeit vertreiben. Und natürlich hat auch das Nachtleben mit Konzerten, Theatern und Bars für jeden etwas zu bieten.

Klima:

Auckland liegt im Norden Neuseelands, wo das milde subtropische Klima den Einwohnern und Besuchern lange, warme und feuchte Sommer sowie kühlere und oftmals regenreiche Winter beschert. Die Durchschnittstemperaturen zum Jahresanfang bewegen sich zwischen 24 °C und 30 °C und klettern im Februar oft noch höher. Im Juli dagegen fällt das Thermometer auf 14 °C bis 20 °C. Schnee war in Auckland bisher nur ein einziges Mal zu sehen!

Weite Sandstrände und Segelboote so weit das Auge reicht

Die Stadt die schon von ihren Ureinwohnern als eine junge Schönheit mit hundert Liebhabern bezeichnet wurde und das bestimmt nicht ohne Grund.

Das landschaftliche Bild Aucklands setzt sich aus ca. 50 inaktiven Vulkanen zusammen die majestätisch in die Höhe ragen und somit entweder als Inseln aus dem Meer hervorstehen, weitere Hügel, Seen  oder Lagunen bilden. Die Stadt selbst wurde sogar auf einem aus Basalt bestehendem Vulkanfeld erbaut und wird heute von schützenden Meeresbuchten umgeben.

Zahlreiche Yachthäfen an den Kilometerlangen Küsten begründen den Beinamen
,,City of Sails" ("Stadt der Segel") Der größte Yachthafen nicht nur von Auckland, sondern von der gesamten Südhalbkugel mit ungefähr 1.400 Boots - Stellplätzen ist der so genannte Westhaven Marina Hafen.

Zusätzlich ist dieses Viertel mit Restaurants, Cafes und Bars bereichert die
das Nachtleben der Stadt zur späten Stunde entfachen.

Dafür dass man Auckland gerade mal mit der Größe von Sydney vergleichen kann, ist sie in wirtschaftlichen Dingen eher schon mit Städten wie Perth oder Brisbane auf eine Ebene zu stellen. Der Außenhandel wird größten Teils über den internationalen Hafen betrieben, wodurch der Hafen für 68% aller Importe und für 33% aller Exporte Neuseelands zuständig ist. Die aktuelle Arbeitslosenquote 2009 liegt hier übrigens gerade mal unter 4%.

An der Universität Auckland waren beispielsweise im April 2006 mehr als 39.000 Studenten eingeschrieben. Als Studiengänge werden hier unter anderem Fächer wie Jura, Kunst, Medizin, Ingenieurwesen,  Wirtschaft, Gesellschafts-,
Erziehungs- sowie Naturwissenschaften angeboten.

Durchschnittliche Höchsttemperaturen in Auckland betragen im Juli bis zu 20°C, wobei die Temperaturen im Januar schon eher  zwischen 24°C bis 30°C pendeln und im Februar soll es allerdings noch wärmer als im Januar sein.

Das Klima in Auckland ist subtropisch. Das heißt hier ist mit einem langen warmen Sommer und einem kühlen, ziemlich feuchten Winter durchaus zu rechnen.

Für Badegäste laden die zahlreiche Strände wie z.B. Devonport, Takapuna, Long Bay, Maraetai und der Mission Bay zum schwimmen an der Ostküsten ein. Wer es lieber schneller mag kann seinen  Adrenalinschub hier auch durch Wasserski, Windsurfen oder Wellenreiten deutlich erhöhen.

Sollte das einem trotzdem noch nicht zusagen kann man einfach nur die weitläufigen Parkanlagen nutzen oder Auckland aus weiter Ferne auf einem der zahlreichen Segelboote betrachten.

Auckland – keine Hauptstadt aber Metropole

Auckland ist zwar nicht die Hauptstadt von Neuseeland, aber eine der wichtigsten wirtschaftlichen Städte des Landes. Außerdem ist Auckland die größte Stadtregion. Etwa ein Drittel aller Einwohner leben im Großraum Auckland. Es ist ein Meltin Pot verschiedener Kulturen und Sprachen. Es heißt es werden 32 verschiedene Sprachen gesprochen, was natürlich auch große soziale Probleme mit sich bringt. Die Oberschicht besteht meist aus Europäern und Asiaten.

Die Unterschicht besteht zum großen Teil aus polynesischer Abstammung.  Am Morgen Richtung Stadt und am Abend nach Hause, ist der Verkehr eine Katastrophe. Deshalb nutzen viele Aucklander die sogenannten Pendlerfähren um in die Arbeit zu kommen. Auckland wird auch die Stadt der Segler genannt. Mit Recht, denn es wurden hier schon zweimal die Regatten des Amerikas Cup ausgetragen. Auckland ist eine der wenigen Großstädte Neuseelands und man mag diese Stadt oder nicht.

Zwei großartigen Häfen Waitemata im Osten und Manukau im Westen erstrecken sich über die wünderschöne Stadt Auckland, die sich auf einer schmalen Landenge vollzieht.

Auckland sollte man sich als halb urban und halb marin vorstellen - eine kosmopolitische Erfahrung verpackt in einer faszinierenden Wasserwelt, die mit über 50 Inseln gesprenkelt ist.

Durch das warme, feuchte Klima und der erstaunlichen Geografie haben die Neuseeländer einen Lebensstil hervorgebracht, der die Stadt Auckland regelmäßig in den Top-Ten der Welt platziert.

Die Lage Aucklands macht es leicht, schnell von einem Thema zum anderen zu springen. Man hat zum Beispiel die Möglichkeit, innerhalb einer halben Stunde so viel Schönes zu sehen und erleben - zu einer der vielen Inseln segeln, durch den Regenwald wandern, auf einem Vulkan picknicken, eine Weineprobe in einem Weinberg machen oder an wilden, schwarzen Sandstränden spazieren gehen.


Wer sich die Inseln angucken möchte sollte es auf jedenfall mit Waiheke, Motuihe, Rangitoto oder ein wenig weiter nach Tiri Tiri Matangi, Kawau oder Great Barrier probieren, da jede Insel ihren eigenen Charakter und ihr eigenes Freizeitangebot hat. Ein gutes Buch und ein Strandlaken die Wanderschuhe vielleicht nicht vergessen und einfach aktiv oder inaktiv, wie man gerade Lust hat den Tag genießen.

Strände und Weinberge gibt es im Norden, Süden und Westen, die man beide zu einem Abenteuer lustigen Tagesausflug kombinieren kann.

Neuseelands einzigartige Vögel und Baumarten insbesondere den gigantischen Kauri-Baum kan man in den heimischen Wäldern der Waitakere and Hunua Ranges endecken.

Auckland bietet für die urbane Seite des Lebens genauso viele Möglichkeiten wie für Abenteuerlustigen Touristen.

Zur Entstehung vieler neuer und aufregender Restaurants und Bars hat der America's Cup beigetragen.

Die Küchenvariationen Europas, des Mittelmeers, Polynesiens, Japans und Thailands werden in Neuseeland durch kulinarische Meisterwerke beigetragen.

Schnell wird man die konkurrierenen und unzähligen Restaurants in den vornehmen Einkaufsvierteln Parnell, Ponsonby und Viaduct Basin bemerken die stets um Aufmerksamkeit der Touristen und Einwohner kämpfen.

Auckland ist ein Einkaufsparadies mit einem guten Ruf in Bezug auf Kunst und Mode. Wo immer man auch hin sieht findet man in der Stadt Originalität und Flair.

Die kreative Seite der neuseeländischen Kultur kann man in den Theater und Live-Musikveranstaltungen entdecken.

Auckland – die größte Stadt Neuseelands

Der Ballungsraum von Auckland liegt auf der neuseeländischen Nordinsel. In Auckland City leben zirka 400.000 Menschen, doch zur ‚Metropolitan Area’ gehören noch weitere Städte wie Manukau, North Shore und Waitakere. Insgesamt beherbergt der gesamte Ballungsraum von Auckland 1,3 Millionen Menschen und ist somit das meistbewohnte Gebiet Neuseelands. Ein Drittel der gesamten Landesbevölkerung lebt hier.

Zum Großraum gehören außerdem einige Inseln wie das Great Barrier- und das Little Barrier Island in der Bucht vor Auckland. Die Landschaft wird außerdem durch fünfzig, inaktive Vulkane geprägt. Auckland verfügt über sehr angenehme Klimaverhältnisse. Die Sommer sind warm mit 24 bis 30 Grad, in den milden Wintermonaten hat es meistens so um die 14 bis 20 Grad. Besucher Neuseelands müssen jedoch mit häufigen Niederschlägen rechnen.

Das Gebiet um Auckland wurde rund um das Jahr 1350 erstmals besiedelt. Die neuseeländischen Ureinwohner heißen Maori und nannten das heutige Auckland „Tamaki Makau Rau“. Sie wählten dieses Gebiet, da es ihnen aufgrund der angrenzenden Vulkane besonders fruchtbar und produktiv erschien. Nachdem wie Engländer zuerst Australien einnahmen, kamen sie nach Neuseeland und schufen eine weitere britische Kolonie.

Der erste englische Gouverneur in Neuseeland hieß William Hobson. Die Engländer versuchten die neuseeländischen Maoristämme gegeneinander aufzustacheln, indem sie ihnen Waffen gegen Land „verkauften“. Durch die Kriege zwischen den Stämmen und eingeschleppte Krankheiten der Europäer sank der Bevölkerungsanteil der Maori in dieser Zeit drastisch. Heute bezeichnen sich etwa 11 Prozent der Einwohner Aucklands als Maori.

Auckland liegt auf der Liste der „lebenswertesten Städte“ gemeinsam mit Vancouver auf Platz vier und ist somit die „lebenswerteste Stadt“ in der südlichen Hemisphäre. Für weltweites Aufsehen sorgte die Stromkrise 1998, während dieser Zeit musste der gesamte Central Business District von Auckland fünf Wochen ohne Strom auskommen. Grund dafür waren ungewöhnlich heiße Wetterbedingungen.

Die „lebenswerteste“ Stadt der Südhalbkugel hat auch seinen Touristen einiges zu bieten. Die Skyline der Metropole begutachtet man am besten bei einer Überfahrt zu einer der zugehörigen Inseln. Besonders das Waiheke Island wird aufgrund seiner atemberaubenden Landschaft und den vielen lokalen Weingütern oft empfohlen. Die Bootstour können Besucher zum Beispiel am Waitemata Hafen, einer weiteren Sehenswürdigkeit von Auckland buchen.

Die Skyline von Auckland wird vor allem durch den 328 Meter hohen Sky Tower geprägt. Der Tower von Auckland ist das höchste Gebäude der südlichen Hemisphäre und seine unterste Aussichtsplattform verfügt über einen Glasboden. Der Sky Tower wurde 1997 eröffnet und gilt seither als Touristenmagnet. Viele Besucher kommen auch vorbei, um einen Sky Jump durchzuführen.

Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der Mount Eden, einer der begehbaren Vulkane und der One Tree Hill, welcher als Maori Gedenkstätte mit Obelisk zählt. Beide Orte sind exzellente Aussichtspunkte, um aus der Ferne die Großstadt von Auckland und die angrenzenden Ozeane zu überblicken. Geschichtliches erfahren Besucher der Stadt im Auckland Museum und im Auckland Zoo können sie mit einheimischen Tieren in Kontakt treten.

Auckland liegt auf einer schmalen Landenge, die die beiden Naturhäfen Waitemata und Manukau voneinander trennt. Diese Lage macht die Stadt mit dem klangvollen Spitznamen „City of Sails“ zu einem Paradies für Wassersportler.

Wer die Skyline der Stadt einmal vom Meer aus bewundert, dessen Blick bleibt unwillkürlich am Auckland Sky Tower hängen. Mit 328 Metern Höhe stellt der das höchste Bauwerk der südlichen Hemisphäre dar. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein phänomenaler Blick über die Stadt, das Meer und einige vorgelagerte Inseln. Ein ganz besonderes Abenteuer ist auch der Sky Jump, ein drahtseilgeführter Base Jump von der höchsten Plattform des Sky Towers.

Sobald man wieder auf festem Boden steht, lohnt es sich, den Aufenthalt in Auckland für eine Entdeckungsreise in die neuseeländische Geschichte und Kultur zu nutzen. Am besten beginnt man damit im Auckland Museum, das eine eindrucksvolle Galerie von Maori-Kostbarkeiten beherbergt. Wer mehr über die enge Beziehung der Stadt zum Wasser erfahren will, der ist im New Zealand National Maritime Museum gut aufgehoben. Für Kunstliebhaber bietet sich ein Besuch in der Auckland City Gallery an.

Die verschiedenen Stadtteile Aucklands weisen alle ihren eigenen Charakter auf. Shoppingliebhaber kommen in Newmarket und Parnell voll auf ihre Kosten. Auch ein Besuch in den zahlreichen Läden des Viertels Ponsonby lohnt sich. Kunsthandwerk und kleine Mitbringsel sind gut im relaxten Devonport zu erwerben. Hier laden zahlreiche Cafés zum Entspannen nach dem Einkaufsbummel ein, bevor es mit der Fähre wieder zurück ins Stadtzentrum geht.

Auckland mag am Meer liegen, doch flach ist die Stadt beileibe nicht: Zahllose ehemals aktive Vulkankegel prägen das Bild der Metropole und lassen sich leicht erklimmen, um den Ausblick auf die pulsierende Stadt zu genießen. Wer etwas mehr laufen möchte, für den bietet sich eine Wanderung entlang des Coast-to-Coast Walkway an, der von der Ost- and die Westküste der Stadt – und damit Neuseelands – führt.

Wer sich nach dieser Anstrengung ein Abendessen in einem Restaurant gönnen will, der ist in Auckland ebenfalls richtig. Das kosmopolitische Gesicht der Stadt spiegelt sich in ihrer Küche wider. Europäisch, polynesisch, thailändisch, indisch, japanisch, chinesisch – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Theater- und Musikveranstaltungen mit lokalem Flair runden einen gelungen Abend ab.

Auckland ist ebenfalls ein ideales Sprungbrett für Ausflüge in die neuseeländische Natur. Mit den Waitakere Ranges gibt es Freizeitmöglichkeiten für Wanderer und Mountainbiker, die dabei die einheimische Tier- und Pflanzenwelt entdecken können. Beeindruckende wildromantische Strände an der Westküste laden zum Baden, Surfen oder dem Bewundern der Tölpelkolonie in Muriwai ein. Weitere mögliche Tagesausflüge führen beispielsweise in die Weinberge oder auf eine der Inseln im Golf von Hauraki wie etwa die Vulkaninsel Rangitoto Island.

Stadtmensch oder Naturliebhaber – Auckland hat so viel zu bieten, dass jeder hier voll auf seine Kosten kommen wird.

Auckland - eine typische Großstadt mit einem von Hochhäusern geprägtem Innenstadtteil, windigen Häuserschluchten und breit gefächerten Wohnsiedlungen.

Die Metropole ist sehr weltoffen und neugierig, doch spürt man hier die Anonymität die mit einer Stadt einhergeht, auch wenn man sich in Neuseeland befindet - wo die Leute ja bekanntlich extrem aufgeschlossen und freundlich sind. Auckland ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Die Einwohner stammen hauptsächlich aus Europa (häufig Großbritannien), Asien oder haben Maori-Ursprünge.

Trotz des Trubels durch die vielen Leute und den Verkehr versprüht Auckland einen ganz eigenen, entschleunigenden Charme. Die Stadt wurde auf einem Vulkanfeld bestehend aus fast 50 inaktiven Vulkanen erbaut, ist daher häufig noch sehr hügelig und vielerorts auch schön grün. Direkt an die Innenstadt schließt sich beispielsweise der Albert Park an, in dem man dem Lärm wunderbar entfliehen und sich nach dem Shoppen im Gras ausruhen kann. Auch der Hafen ist von dort nicht weit. Von A nach B kommt man in Auckland mit dem Bus am einfachsten, zudem sind die Tickets sehr günstig. Vom Zentrum nach Mount Eden bezahlt ihr zum Beispiel nur 1,90 Dollar. In Auckland ist es das gesamte Jahr über schön mild, im Sommer regelrecht heiß. Ich bin dort die meiste Zeit in kurzen Sachen unterwegs gewesen, während meine Freunde in Deutschland bei Minusgraden gezittert haben.

Meist ist Auckland der Start- und Endpunkt einer jeden Backpacker-Reise. Wenn man dort aus dem Flughafen tritt, wird man natürlich erst mal enttäuscht, denn hier gibt es logischerweise mehr Beton als Natur und das geht größtenteils in der Stadt so weiter. Ich bin daher nur wenige Tage dort geblieben und dann gleich ins Land weitergereist. Zu Beginn ist Auckland jedoch ideal, da die Chancen sehr groß sind, Mitreisende zu finden. Für die ersten Nächte würde ich euch empfehlen, in einem kleinen Hostel außerhalb der Innenstadt unterzukommen, um euch erst mal zu akklimatisieren. Anschließend ist es ratsam, in ein großes Hostel im Zentrum zu wechseln, denn hier bekommt man das geballte Reisewissen. Leute, die ihre Reise dort gerade beenden, können euch jede Menge wichtige Tipps mit auf den Weg geben, die Gold wert sind. Also hört euch gut um und fragt, fragt, fragt!

Für Shopping-Liebhaber und Modebewusste ist Auckland ein wahres Mekka. Auf der Queenstreet, der großen Hauptstraße der Innenstadt, und drum herum gibt es viele kleine und große Läden mit Artikeln, die man zu Hause (noch) nicht bekommt. Besonders gern bin ich zu Cotton On, Typo, Dotti und Glassons gegangen. Generell ist Neuseeland trendtechnisch einen Sommer voraus und ihr könnt dort schon kaufen, was erst ein halbes Jahr oder gar noch später in den deutschen Läden zu haben sein wird. Die Aucklander sind sehr modebewusst und ihr werdet auf den Straßen Outfits sehen, die man sonst nirgends zu Gesicht bekommt. Als ich dort war, waren gerade weite, bunt bedruckte Stoffhosen sowie bauchfreie Oberteile total angesagt. Beides habe ich mir jedoch nicht gekauft, denn ich war mir sicher, dass sich dieser Trend in Deutschland nicht durchsetzen würde und ich die Sachen niemals außerhalb meiner Wohnung anziehen würde – und hatte Recht.

Auch wenn es ob der vielen tollen Sachen und Angebote im Sale schwer fällt: Verschiebt das große Einkaufen lieber auf das Ende eurer Reise, sonst müsst ihr all die Klamotten und Souvenirs die gesamte Zeit umherschleppen. (Außerdem gibt es die tollsten Souvenirs ohnehin nicht in Auckland und Greenstone und Co sind anderswo auch viel günstiger!) Die Preise für Kleidung sind übrigens mit denen in Deutschland zu vergleichen. Es gibt teurere und günstigere Geschäfte, jedoch habe ich keines gefunden, von dem ich sagen würde, es sei besonders billig gewesen. Das fand ich schade, hatte man mir doch zuvor gesagt, Kleidung sei in Neuseeland sehr günstig. (Angeblich sind aber die Surfermarken wie Billabond oder Roxy dort günstiger, aber das habe ich nicht überprüft.) Ich habe mir nur wenig Kleidung gekauft, das günstigste Teil lag bei 20 Dollar (etwa 13 Euro) und war von 45 Dollar reduziert.

Ein kleiner Tipp zum Schluss: Um einen Blick über die gesamte Stadt zu werfen, müsst ihr nicht unbedingt auf den Sky Tower rauf fahren oder gar den Sky Walk um die Plattform machen. Steigt stattdessen auf den Mount Eden im gleichnamigen Stadtteil. Der Mount Eden ist ein ehemaliger Vulkan mit großem, grünem Krater. Von dort oben habt ihr einen herrlichen Rundumblick über gesamt Auckland.

Sehenswürdigkeiten in Auckland

  • Maritime Museum
  • Ferry Building
  • Harbour Bridge (ist das Wahrzeichen der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick über den Hafen)
  • The Strand Arcade
  • Underwater World and Kelly Tarlton´s Antarctic Encounter
  • Sky City
  • Victoria Park Market
  • Vector Arena
  • Auckland Art Gallery
  • The Old Cemetery
  • Auckland Domain
  • Old Customhouse
  • Aotea Square

Es gibt in dieser Stadt viel zu sehen und zu unternehmen, man sollte sich also nicht nur einen Tag dafür Zeit nehmen, wenn man ein Fan von Städten ist. Zu Fuß kommt man in Auckland allerdings nicht weit, denn es ist alles sehr weitläufig.

Wenn man in Neuseeland ist, sollte man sich den Flair dieser „City of Sails“ nicht entgehen lassen.

Auckland Nightlife

Aucklands Nachtleben konzentriert sich vor allem auf das Wochenende. Unter der Woche sind die Öffnungszeiten der Bars deutlich kürzer, Clubs sind in der Regel nur in Form von Lounge Bars geöffnet. Dafür lässt es sich hier an bestimmten Wochentagen aber deutlich günstiger trinken. Hinweise zu Spezialangeboten finden sich auch im Internet auf den jeweiligen Club-Websiten. Einen guten Überblick zu aktuellen Events und Veranstaltungstipps gibt auch der NZ Herald, vor allem in der Samstagsausgabe, die eine eigene Time Out Veranstaltungsbeilage enthält. Generell sind die Preise, die Bars und Diskotheken für ihre Getränke verlangen, jedoch verglichen mit dem europäischen Standard enorm. Daher ist es für alle, die ausgelassen feiern wollen und dafür etwas mehr als eines Tropfens Alkohols benötigen, ratsam, sich vorher in einer Wohnung zu treffen und sich bereits dort ein wenig in Stimmung zu trinken. In der Wohnung sollte man dann den Alkohol auch lassen, denn im CBD, im Central Business District Aucklands, aber auch in anderen größeren Städten Neuseelands, herrscht absolutes Trinkverbot auf Straßen und öffentlichen Plätzen. Im schlimmsten Fall nimmt die polizeiliche Aufsicht, die regelmäßig die Straßen abfährt, den Sünder mit aufs Revier, wo er zudem eine ordentliche Bußgeldstrafe kassiert. Dieses Geld spart man sich besser und investiert es dann doch lieber in teure Drinks.

Die meisten Clubs und Bars sammeln sich um den Viaduct Harbour, der mit seinen vielen Lichtern und den Blick auf das Meer und die unzähligen Boote eine schöne Kulisse bildet. Hier hat man die Qual der Wahl zwischen mehrstöckigen Diskotheken mit Techno- und Dancemusik (dort dominiert allerdings meist eher junges Publikum), ein wenig stilvolleren Clubs mit weißen Ledersofas und Loungebereich, russisch angehauchten, völlig abgedunkelten Tanzbars, einer sehr exklusiven, aber auch teuren Location, deren Inventar völlig aus Eis besteht (Jacken und Mützen werden gestellt) sowie unzähligen weiteren kleineren Lokale und Bars. Die große Auswahl muss allerdings keine Qual sein, denn das Gute an Aucklands Bars und Diskotheken ist, dass man sich nicht für einen Standort entscheiden muss. Der Eintritt ist, bis auf wenige Ausnahmen wie der benannten Eisbar, frei und man kann so oft kommen und gehen wie man möchte. Der Dresscode für Feierlustige am Hafen ist sehr frei und für Europäer stellt es in keinem der Clubs am Hafen ein Problem dar, hineinzugelangen.

Rund um die K’Road und auf der Queen Street befinden sich zudem für alle, die nicht nur auf der Tanzfläche sondern auch auf der Bühne in Gesangsform ihr Talent unter Beweis stellen wollen, Karaoke-Bars. Darüber hinaus bieten auch einige Diskotheken und herkömmliche Bars bestimmte Karaoke-Abende in der Woche an, die sich vor allem bei den asiatischen Studenten großer Beliebtheit erfreuen. Aber auch Einheimische singen kräftig mit. Besonders lustig geht es auf der K’Road in den schwulen- und lesbenfreundlichen Bars zu, in denen auch regelmäßig „Karaoke-Queens“ gekürt werden. Der freundliche Barmann am Tresen verteilt gerne Prospekte und eine eigne Hauszeitung hierzu. Allgemein kann Auckland als sehr schwulen- und lesbenfreundlich betrachtet werden. Das Tabu der offen gezeigten Homosexualität, das noch immer in einigen Ländern herrscht, ist in Auckland kein Thema mehr, auch in den üblichen Bars und Diskotheken nicht. Magazine wie der monatlich erscheinende New Zealand Gay Guide und der alle 14 Tage herausgegebene Express informieren zudem über zahlreiche Events in Aucklands Schwulenszene.

Wer Wert auf stilvolles Ambiente legt, sollte sich allerdings vom allgemeinen Getümmel auf der K’Road und am Viaduct Harbour entfernen und in die derzeitigen „In-Clubs“ gehen. In Ponsonby gibt es davon einige, aber auch in der Nähe des Maritim Museums findet sich ein Exemplar. Hier heißt es herausputzen und nicht mit Reizen und Geld (!) geizen. Das Motto lautet „Dress to Impress“ und wer dem nicht nachkommt und die Türstehern beeindruckt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit abgewiesen. Die Preise sind hier noch beachtlicher als in den sonstigen Bars der Innenstadt, dementsprechend ist auch der Altersdurchschnitt des Publikums etwas höher. Die Atmosphäre ist insgesamt eleganter und entspannter.

Ein guter Kompromiss aus beidem, Eleganz und jüngerem, ausgelassenem Publikum, lässt sich in den Nebenstraßen der Innenstadt Aucklands finden, so zum Beispiel in den Bars in der Nähe des Britomart Centres. Oft sind diese unterteilt in einen Lounge- und einen Tanzbereich, und verfügen darüber hinaus noch über einen netten Außenbereich, in dem es sich im Sommer wie Winter gut aushalten lässt, da im Falle tieferer Temperaturen ein Kamin angezündet wird, um den sich die erschöpfte Tanzschar auf Bänken mit Sitzkissen versammeln kann, sowie Heizpilze aufgestellt werden. Generell liegen viele der guten Clubs und Bars Downtown nahe beieinander, so dass es kein Problem darstellt, von jung zu elegant zu flippig zu rockig und wieder zurück zu wechseln und so in einer Nacht die ganze Bandbreite des Nachtlebens Aucklands kennen zu lernen.

Auckland Erfarungsbericht

Insgesamt gesehen unterscheidet sich Neuseeland in vielen Punkten von Deutschland: Die Behördengänge, die zu Beginn zu absolvieren sind, scheinen hier wesentlich problemloser abzulaufen. Die Steuernummer (für backpacker Formular IR 595) kann man in nur 10 Minuten bei der Post beantragen, ebenso findet man hier die Formulare für die Kfz-Steuer und die Fahrzeuganmeldung. Die neuseeländische Post ist ziemlich vielseitig☺! Auch die Eröffnung eines Bankkontos war völlig problemlos. Das ist schon eine große Erleichterung, wenn die Umgebung völlig fremd ist und man sich erst zurechtfinden muss.

Man hat hier zwar überall die Möglichkeit das Internet zu nutzen, jedoch musste ich feststellen, dass es im Vergleich zu Deutschland wesentlich langsamer ist In diesem Punkt ist man doch recht verwöhnt. Das gilt auch für bestimmte Lebensmittel. Meine geliebten Kürbiskernbrötchen und dunkles Brot werde ich wohl erst wieder in 7 Monaten in Deutschland genießen können, aber das kann man für den Traum Neuseeland durchaus in Kauf nehmen!

Auckland – das Tor zum Paradies

Wer Neuseeland als Reiseziel wählt, landet zwangsläufig erst mal in der Millionenstadt Auckland, die trotz ihrer Aberkennung als Hauptstadt immer noch Dreh- und Angelpunkt für Wirtschaft und Tourismus ist.

Und wer sich jetzt vorgestellt hat, er landet direkt im Garten Eden, umgeben von grünen Hügeln und Vogelgezwitscher, der dürfte auch erst einmal enttäuscht sein, denn Auckland ist nun mal eine Großstadt und dementsprechend laut und voller Menschen. Trotzdem erkennt man auf den zweiten Blick, welch Schönheit diese Insel zu bieten hat.

Durch die faszinierende Lage dieser Stadt lohnt sich eine Erkundungstour für Stadtliebhaber UND Naturburschen. Auf dem geschichtsträchtigen Boden teilen sich 1,2 Mio Einwohner den Platz mit 48 Vulkankegeln, auf denen man auch durchaus mal einer Kuhherde begegnen kann. Dazu kommen 120 Strände in Zentrumsnähe und ca. 100 000 Segelboote an den hübschen Naturhäfen, weswegen Auckland auch als „city of sails“ bezeichnet wird.

Von der geschäftigen Innenstadt mit vielen Alt-Neu-Kontrasten über Shoppingmeilen im Stadtteil Newmarket bis zu gemütlichen, nostalgischen Örtchen wie Parnell ist für jeden Geschmack etwas dabei. Geschichts- und Kulturinteressierte kommen ebenfalls auf ihre Kosten mit zahlreichen Museen und Galerien, wie das interaktive Auckland Museum, welches auf drei Etagen die Entstehung, Entdeckung und Besiedlung und die Kriegsgeschichte des Landes zeigt und sogar einen Vulkanausbruch simuliert.

Lieber etwas moderner? Dann sollte man unbedingt die Sky City mit dem 328m hohen Sky Tower besuchen. Der Turm ist das höchste Gebäude der südlichen Hemisphäre und bietet Tag und Nacht einen atemberaubenden Blick auf die Stadt. Wer möchte, kann die Aussicht auch bei Kerzenschein und gutem Essen im Drehrestaurant genießen. Und wessen Geldbörse danach immer noch etwas Belastung verträgt, kann den Abend dann im Casino ausklingen lassen, welches ebenfalls das Größte der Südhalbkugel ist.

Allerdings bleibt zu sagen:
So interessant und lebendig diese Stadt ist, sie zeigt wenig von dem wahren Neuseeland und deshalb werden auch die Bewohner dieser schönen Stadt von den „richtigen“ Kiwis ganz liebevoll klingend als „jafa“ bezeichnet, was aber leider bedeutet „just another fucking aucklander“...

Auckland Unterkunft

Die ersten fünf Nächte haben wir in einem Hotel in der Nähe der Queen Street verbracht. Dies ist die längste Einkaufsmeile von Aucklands City Centre, die direkt zum Hafen führt und in der man alles finden kann, was man irgendwann und irgendwie benötigt.127714dd6a

Unser kleines Hotelzimmer bot gerade soviel Platz, dass man dort ein Bett, einem Nachttisch und eine winzige Kochnische hineinstellen konnte. Mit den ganzen Koffern musste man sich schon durch den Raum hangeln, um nicht auf irgendetwas drauf zu treten, aber das sollte ja nur eine Übergangslösung sein.

Meine Freundin hat hier bin Auckland einen Bekannten, der Ende Oktober in den Urlaub fuhr und uns freundlicherweise seine Wohnung für diese Zeit überlassen hat. Dafür kann man wirklich sehr dankbar sein, denn das Mieten einer Wohnung, oder auch Apartement wie man es hier nennt, ist in Auckland recht teuer und die Wohnung dafür verhältnismäßig klein.

Auckland Inseln

Auckland Ausflüge

In der Freizeit, die wir momentan noch zur Genüge haben, erkunden wir Auckland und Umgebung. Wirklich sehr lohnenswert ist ein Ausflug auf die umliegenden Inseln wie Waiheke und Rangitoto. Letztere haben wir bereits besichtigt (mit der Fähre 25 Minuten vom Festland entfernt und kostet derzeit noch 25 Dollar) und waren beeindruckt von der fantastischen Sicht von dem rund 280 Meter hohen Gipfel.

Rangitoto_on_the_horizon_by_Kieran_Scott_WEBBei gutem Wetter und klarer Sicht kann man ohne Probleme  kilometerweit gucken und die umliegenden Inseln wie auch die Skyline von Auckland bewundern. Rangitoto ist mit seinen 600 Jahren Aucklands jüngster aber auch der größte Vulkan, den man am besten bei einem Tagesausflug erkundet.

Alles andere wäre zu kurz, um wirklich Wanderungen zu unternehmen und um vor allem auch die Lava caves zu besichtigen, die einen tiefer in den Vulkan hineinführen. Taschenlampe nicht vergessen!! Der einstündige Aufstieg über teilweise mit Lavagestein gesäumte Wege empfiehlt sich wirklich nur mit richtigen Wanderschuhen, wenn man am Abend seine Füße noch spüren möchte. Die scharfkantigen Steine und der ständig wechselnde Untergrund sind wirklich eine Härteprobe für jedes Schuhwerk. Meine haben danach förmlich geglüht so viele Kilometer haben wir auf der Vulkaninsel (4 km Durchmesser) über teilweise abenteuerliche, einsame Wanderpfade zurückgelegt.

Am Ende musste man sich furchtbar beeilen damit wir die Fähre noch schaffen, ansonsten hätten wir dort nächtigen müssen. Auf der Nachbarinsel Motutapu, die mit Rangitoto direkt verbunden ist, gibt es einen Campingplatz auf dem man notfalls Unterschlupf hätte suchen können. Die zwei Inseln sind sehr faszinierend, weil sie sich komplett in ihrer Vegetation unterscheiden und doch so dicht beieinander liegen.

Also ein muss für diejenigen, die Neuseeland und Auckland einen Besuch abstatten! ☺