Neuseeland gilt als eines der Angelparadiese schlechthin, da dank der starken Auswilderung vieler nicht einheimischer Fischarten wie der Regenbogenforelle, Bachforelle, dem Flussbarsch und Königslachs kein Mangel an Fischen in Neuseelands Gewässern besteht.

Im Gegenteil die Flüsse und Seen im Innern der Nordinsel, vor allem der Lake Taupo, bieten hervorragende Plätze zum Forellenangeln, während sich die Flüsse von Otago und Southland auf der Südinsel vor allem zum Lachsangeln eignen.

Zudem bietet der Ozean eine große Auswahl von Salzwasserfischen, die im Anblick spektakulärer Buchten, vor allem auf der Nordinsel, vom Boot oder der Brandung aus gefangen werden können. Unter den Fischarten, die es hier zu ergattern gilt, befinden sich Stachelmakrelen, Schnapper, Flundern, Tarakihis, Mokis und Makrelen. Gute Ausgangspunkte für das Brandungsfischen befinden sich am Ninety Miles Beach im Northland und an den Stränden des Hauraki-Golfs. Als besonders gute Angelspots sind außerdem die Gegend bei Whitianga um Coromandel, die Bay of Islands und Tuhua auf Mayor Island in der Bay of Plenty bekannt.

Auf der Südinsel sind die Malborough Sounds und die Halbinsel Kaikoura nennenswerte Angelreviere für das Brandungsfischen. Die Ausrüstung, die zum Fischen benötigt wird, kann in Taupo und Rotorua geliehen werden und auch in anderen größeren Städten.

Für das Angeln in Seen und Flüssen wird allerdings eine Fischergenehmigung verlangt, die in Sportgeschäften gekauft werden kann und für bestimmte Regionen gilt.