Wwoofing Neuseeland - Wwoof New Zealand - Finde einen Wwoof Host in Neuseeland

Wwoofing in Neuseeland

Wwoof ist die Abkürzung für 'Willing Workers on Organic Farms' – freiwillige Farmarbeit. Das Programm besteht in Neuseeland seit 1974.

Um in Neuseeland zu 'wwoofen', muss man sich bei der Wwoof-Organisation (über das Internet) anmelden; daraufhin erhält man eine Broschüre (Print- oder Onlineversion) mit einer kurzen Beschreibung und den Kontaktdaten der teilnehmenden Farmen. Die Mitgliedschaft ist 2 Jahre gültig. Kosten: NZ $45.

In Neuseeland ist für das 'Woofing' ein 'Working Holiday'- oder ein Studentenvisum nötigt. Das Touristenvisum reicht (offiziell) nicht aus.

Englisch-Grundkenntnisse sind dringend zu empfehlen, um mit den Farmen in Kontakt zu treten und Arbeitsanweisungen problemlos zu verstehen. Allerdings lernt man schnell hinzu, da man täglich mit der Sprache konfrontiert ist. Die Farmer-Familien helfen in der Regel bei Sprachproblemen.

Wer Neuseeland besser kennen lernen will und das Leben in neuseeländischen Familien miterleben möchte, dem sei das „wwoofen“ (Willing Workers On Organic Farms) ans Herz gelegt

Über die WWOOF-Organisation werden freiwillige Helfer an ökologische Bauernhöfe vermittelt. Bezahlt werden die Helfer mit Unterkunft und Verpflegung – eine ideale Form also um Neuseeland abseits der Touristenstrecken kennen zu lernen und gleichzeitig die eigene Reisekasse zu schonen, wenn man sie schon nicht aufbessern kann.

Mitglied der Organisation kann man werden, indem man sich in der örtlichen Geschäftsstelle meldet und ein Buch mit Adressen der teilnehmenden Farmen und Familien kauft (ca. 40$) oder, indem man sich online anmeldet.

Hat man sich angemeldet, erhält man, wie erwähnt, ein Buch mit Telefonnummern und E-Mail-Adressen teilnehmender Farmen und Familien die Wwoofing-Stellen anbieten, auch eine kurze Beschreibung des angebotenen Arbeitsplatzes lässt sich hier finden. Selbst für kleinere Gruppen kann man mit etwas Glück einen Platz finden. Allerdings sollte man immer einige Zeit – am besten ein oder zwei Monate zuvor – beginnen sich um einen Platz zu kümmern, andernfalls kann es leicht passieren, dass alle Plätze vergeben sind – besonders in der Hauptsaison kann es hier Schwierigkeiten geben, denn der Mitgliedsbeitrag garantiert keine Stelle. Ein anderes Problem kann sich stellen, wenn man zur falschen Zeit nach einem Platz sucht, denn auf vielen Farmen werden nur zur Erntezeit Wwoofer beschäftigt.

Zum Schluss noch eine Warnung, denn so schön die Erlebnisse und Erfahrungen die sich beim wwoofen sammeln lassen sein können, es gibt auch schwarze Schafe unter den Hosts (wie auch unter den Wwoofern!).

Daher sollte man sich am besten vor Antritt der Stelle über den Host informieren – leider ist eine Internetseite, auf der man Erfahrungsberichte lesen kann, erst im Aufbau, deshalb sollte man sich immer bewusst darüber sein, dass man gehen kann wann immer man möchte; es besteht kein Vertrag und keine Verpflichtung eine bestimmte Zeit bleiben zu müssen: das System beruht ganz auf Freiwilligkeit. Grundsätzlich ist es immer besser zu zweit eine Stelle zu suchen (besonders wenn man keine Informationen über den Host finden kann), nicht nur der Sicherheit wegen, sondern weil es einfach mehr Spaß macht.

Alles in allem aber ist das Wwoofen eine hervorragende Möglichkeit die touristischen Routen zu verlassen, das Leben hinter den Attraktionen am eigenen Leib erfahren zu können und schöne, neue Bekanntschaften zu schließen.

Wwoofen

Neuseeland lebt neben dem Tourismus vornehmlich von der Landwirtschaft. Es liegt also nahe, dass besonders in diesem Wirtschaftszweig viele Arbeitskräfte gebraucht werden. Viele Neuseeländer machen sich deshalb das „Wwoofing-Netzwerk“ zu nutze.

„Wwoofen“ bedeutet, dass man für vier bis fünf Stunden Arbeit am Tag eine  kostenlose Unterkunft und Verpflegung bekommt.
Gegen eine kleine Gebühr (momentan ca. 40NZD) kann man sich im Internet für das „Wwoofing“-Portal ein Konto erstellen. Mit dessen Hilfe, können alle derzeit zur Verfügung stehenden Stellen gesichtet werden. Zu jeder Stelle sind Kontaktdaten und Beschreibungen hinterlegt, die es dem Kontoinhaber ermöglichen in Kontakt zu treten.

Ursprünglich hat sich das „wwoofen“ (Willing Worker On Organic Farms) nur auf das Arbeiten auf Bio-Bauernhöfen bezogen. Mittlerweile befinden sich in diesem Netzwerk auch zahlreiche Angebote mit anderem Inhalt. Häufig wird Hilfe für Gartenarbeit oder im Haushalt gesucht. Beispielsweise auch Babysitting oder Homesitting können angeboten werden.

Ist man an Kontakt mit Einheimischen und am Leben der Kiwis interessiert, ist dies ein einmalige Möglichkeit Erfahrungen zu machen und neue Bekanntschaften zu schließen. Auf diese Art erlebt man nicht nur das soziale Umfeld aus nächster Nähe, auch die unterschiedlichem Kochstile gilt es kennenzulernen!

Viele „Wwoof-Eltern“ bestehen auf eine gesunde Ernährung und Kochen täglich frisch, meist sogar aus eigenen Anbau.

Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit, auch zu mehreren in einem Haushalt arbeiten zu können. Je nach anstehender Arbeit nehmen „Wwoof-Eltern“ bis zu zehn Personen gleichzeitig auf!

Jede Wwoof-Stelle hat einen eigenen Reiz und bietet andere Erfahrungen. Ob Quad fahren, Schafe hüten,Traktor fahren, surfen lernen oder an traditionellen Maorifesten teilnehmen, immer gibt es etwas neues zu erleben!

Wwoof Neuseeland

Am anderen Ende der Welt ist ein Land voller unberührter Natur, reicher Kultur und erstaunlichen Charakteren. In Neuseeland gibt es viel zu entdecken, von Ständen und Buchten zu Buschland und Maoris.

Auf den zwei Inseln leben um die vier Millionen Menschen und  ungefähr zehn Mal so viele Schafe.

Jede einzelne Bekanntschaft  bringt eine neue Erkenntnis über das Land der langen weißen Wolke, wie es ihre Einwohner nennen. Auch wenn das Land überfüllt ist mit Touristen, gibt es dennoch die Möglichkeit die wahren „Kiwis“ zu  treffen.

Die Antwort ist WWOOF (Willing Workers on Organic Farms).  Für ein paar Stunden Arbeit auf Land oder im Garten, bekommt man als Mitglieder der WWOOF- Bewegung Unterkunft und Verpflegung.

Beim arbeiten und zusammenleben kommt man sich näher, tauscht Erfahrungen  und Lebensgeschichten aus und hat einen realen Einblick in die Welt  der Neuseeländer. Farmen, Bäckereien, Künstler oder normale Haushalte mit Kindern von nebenan.

Jeder „WWOOFer“ hat die Wahl sich den für ihn besten Platz  zu finden. Die meisten Reisenden bleiben nur für ein paar Tage, einige für ein oder zwei Wochen, aber manchen gefällt es so gut,  dass sie gleich auf der Insel bleiben. „WWOOFing“ ist einer der  besten Wege Neuseeland und seine Leute tiefgründig kennenzulernen.

Peter Sch.

Wwoofing Neuseeland

Auf einer der ca. 800 teilnehmenden Farmen arbeitet man täglich zwischen 4 und 6 Stunden. Es gibt keine Bezahlung, aber Unterkunft und Essen sind kostenlos. Dafür gibt es tolle Einblicke in das Farm- und Familienleben der Einheimischen.

Von riesigen Schaf- oder Rinderfarmen bis hin zu kleinen ökologischen Bauernhöfen ist alles dabei.

Man sollte für eine Farm mindestens eine Woche einplanen, denn eine gewisse Einarbeitungszeit ist fast immer nötig. Vorkenntnisse werden in der Regel nicht erwartet, aber man sollte schon Lust auf die Arbeit haben, die teilweise auch körperlich schwer sein kann. Die Arbeit ist auf jeder Farm anders – vom Kühe melken über Pflanz- oder Erntearbeiten bis hin zum Essen kochen oder auch mal Socken stopfen.

Möglichst sollte man vorher überlegen, was man gern arbeiten möchte und danach die geeignete Farm aussuchen. Außerdem ist es wichtig festzulegen, unter welchen Bedingungen man auf den Farmen leben möchte oder kann. Die Lebensweise ist oft sehr 'alternativ'; die Unterkunft und das Essen sind meistens einfach, und in Extremfällen kann es vorkommen, dass keine Elektrizität oder fließendes Wasser vorhanden sind. Andererseits kann das auch mal eine ganz 'andere' und neue Erfahrung sein.

Von den Farmern wird erwartet, dass man die Arbeit ernst nimmt und in gewisser Weise auch am Familienleben teilnimmt. Sollte es unlösbare Probleme geben (mit der Arbeit oder der Familie), kann man jederzeit die Farm verlassen. Für beide Seiten gibt es keine Verpflichtungen.

Der Kontakt kommt meist kurzfristig zustande, indem man mindestens 1 Woche, bevor man auf eine Farm kommen möchte, dort anruft und die Details wie Art und Umfang der Arbeit, geplanter Zeitraum, Unterkunft usw. klärt. Einige der Farmen sind allerdings sehr gefragt und meistens werden nicht mehr als zwei 'Wwoofer' gebraucht. So kann es mitunter auch zur Ablehnung oder Wartezeiten kommen.

Besonders, wenn man zu zweit reist, sollte man das beachten, um auch unterzukommen. Hat man sich angemeldet und kann dann doch nicht kommen, sollte man unbedingt absagen, weil sich sonst die Farmer mitunter Sorgen machen, ob etwas passiert ist.

Wenn man viel Zeit mitbringt, ist 'Wwoofing' eine schöne und sehr preiswerte Alternative, ganz Neuseeland (oder auch nur einen bestimmten Teil) aus der Perspektive der Einheimischen kennen zu lernen – abseits der Touristenpfade.

Für diese Art zu reisen ist der Kauf eines preiswerten Autos angebracht, da einige Farmen abseits der mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichenden Orte liegen.

Hat man nur einen oder wenige Farmaufenthalte geplant und möchte sich kein Auto zulegen, kann man sich natürlich die zentraler gelegenen aussuchen bzw. eine Abholung aus einem größeren Ort oder Stadt durch den Farmer organisieren.

Wwoofing in Neuseeland

Es ist die dritte Woche in Neuseeland - Aoteora und wir haben immernoch keinen richtigen Job gefunden. Natürlich ist es nicht schlecht einen Wwoofing Job zu haben - besser einen als keinen.

Die Bezahlung wird allerdings in Form von Essen und Unterkunft abgehandelt, was einen zwar Erfahrung bringt aber kein Geld. Nun braucht man aber Geld um sich einen Campervan leisten zu können. Meine Freundin wäre mir böse, wenn aus dem vermeintlichen Work and Travel vorhaben nur ein Work vorhaben wird.

Trotzdem ist diese Art Neuseeland kennen zu lernen eine interessante Erfahrung, die ausprobiert werden sollte. Wir sind bei einer netten Familie untergekommen, die eine Horserange besitzt unweit von Auckland.

Nach anfänglichen Sprachbarrieren, sowie die Hemmung Pferde zu füttern, haben wir uns dann doch eingelebt. Zu unseren Aufgaben gehört z.B mit einem Quad den Pferden Heu zu bringen, als auch spezielles Futter zu mischen. Außerdem müssen sie regelmäßig geputzt werden.

Bei einem Woofingjob gibt es nach unseren Erfahrungen nach zwei Dinge zu beachten. Es sollte nicht länger als 5 Stunden pro Tag gearbeitet werden und die Aufgaben sollten spaß machen, weil es ansonsten eintönig werden könnte.

Wir sind der Ansicht, dass ein Wwoofingjob schnell zu finden ist, aber ein bezahlter ordentlicher Job durch den Rugby World Coup nur schwer zu ergattern ist.

Wir sind jedenfalls zuversichtlich, schließlich ist er am Sonntag vorbei und genau an diesem Tag werden wir auf einer Kuhfarm probearbeiten ("job on the trial"wie es die Kiwis nennen)....

Was genau ist eigentlich wwoofen, von dem man so oft hört wenn man mit Reisenden in Neuseeland spricht?

Die Abkürzung wwoof steht für „willing workers on organic farms“ (oder „world-wide opportunities on organic farms“) und ist ein Netzwerk, das es nicht nur in Neuseeland, sondern weltweit gibt.  Wwoofen gibt Reisenden die Möglichkeit auf Farmen oder bei Privatpersonen, die nach den biologischen Richtlinien arbeiten, zu leben, zu lernen und dabei Land und Leute kennenzulernen.

Dies beruht auf einer Freiwilligenbasis, also gegen Unterkunft und Verpflegung und nicht gegen Bezahlung.

Das Prinzip ist denkbar einfach und funktioniert wahrscheinlich deswegen so gut. Die wwoof- Organisation gibt jährlich ein Heft heraus in dem sich alle, die gerne Freiwillige (oder wwoofer) bei sich aufnehmen möchten mit einer kleinen Selbstbeschreibung eintragen.

Aus dieser Liste können dann die wwoofer, die Orte (wwoof-hosts) auswählen, wo sie gerne arbeiten würden und dann mit ihnen in Kontakt treten. Am Telefon oder per E-Mail kann man den Zeitpunkt, die Dauer und sonstige Dinge (Allergien, Ernährung etc) besprechen und sich einen ersten Eindruck verschaffen.

Es ist sehr wichtig mit seinen wwoof-hosts vorher in Kontakt zu treten und nicht einfach so vor ihrer Tür aufzutauchen.

Neuseeland eignet sich mit seiner wunderschönen und zum Teil noch unberührten Natur perfekt zum wwoofen. Auch die offene, gastfreundliche und herzliche Art vieler Kiwis trägt dazu bei. Außerdem arbeiten hier überdurchschnittlich viele Menschen nach biologischen Kriterien. Dies zeigt sich insbesondere in der Zahl der wwoof-Plätze: Es gibt in Neuseeland mittlerweile über 1000 wwoof-hosts!

Wwoof Neuseeland Erfahrungsberichte

Wwoof Neuseeland Erfahrungen

Ich werde oft gefragt was man denn genau auf so einer wwoof-Farm machen muss. Das kann ganz unterschiedlich sein, je nach dem welchen Ort man sich zum wwoofen aussucht. Vom Kühe melken, Unkraut jäten, säen, ernten, im
Haushalt helfen, am Marktstand verkaufen bis hin zum Tiere füttern ist eigentlich alles dabei. Doch generell kann man der Selbstbeschreibung der wwoof-hosts entnehmen welche Aufgaben einen erwarten.

Ich selbst war bis jetzt an 5 verschiedenen Orten in Neuseeland wwoofen und habe ausnahmslos positive Erfahrungen gesammelt. Ich war eigentlich immer bei Familien, Paaren oder Einzelpersonen, die ein großes Haus im Grünen und
einen Gemüsegarten hatten und bisher nie auf einem „richtigen Bauernhof", wovon viele ausgehen.

Ich habe oft von Leuten gehört, dass sie 4 Stunden Arbeit am Tag für Unterkunft und Verpflegung zu viel finden. Diese Meinung konnte ich nach meinen bisherigen Erfahrungen nicht teilen. So ist die Arbeit meistens sehr abwechslungsreich, macht oft auch Spaß und man kann einiges lernen.

Für mich tat es auch nach dem vielen Reisen und den Hostels (Jugendherbergen) auch gut mal länger an einem Platz zu sein, einen Alltag, gutes Essen aus dem „eigenen Garten“ und ein bisschen Privatsphäre zu haben. Außerdem wohnt man meistens an Orten wo man sonst nie hinkommen würde und die Erfahrung mit Einheimischen zu leben und von ihrem Wissen zu profitieren ist sowieso unbezahlbar.

Mehr Infos zum Wwoof Neuseeland

  • Erwartet werden 4-6 Stunden Arbeit am Tag, wobei 4 Stunden üblich sind.
  • Man sollte mindestens 3-4 Tage, besser noch eine Woche für einen Ort mitbringen.
  • Die jährliche Mitgliedschaft kostet 40 NZ Dollar und kann entweder online von zuhause aus oder direkt in Neuseeland beantragt werden. Diese Mitgliedschaft gilt dann aber nur für das jeweilige Land und nicht weltweit.
  • Um in Neuseeland wwoofen zu können braucht man ein „Working-Holiday-Visa“
  • Das Netzwerk wurde 1971 in England gegründet und kam 1973 nach Neuseeland.

von Miriam, Deutschland

Wwoofing-Erfahrungen in Wellington

Wwoofing ist eine tolle Möglichkeit Geld zu sparen und „Locals“ kennenzulernen. Wwoofing bedeutet auf Farmen, in Familien oder Hotels mit zu helfen und dafür kostenlos Essen und einen Schlafplatz zubekommen. So habe auch ich mich entschlossen mich bei der Wwoof-Website anzumelden und nach geeigneten Angeboten in Wellington zu suchen. Ich habe mir für 40 NZ$ den Onlinezugang gekauft, da dort aktuellere Angaben als im Buch stehen. Der erste Schritt ist ein nettes Profil von sich anzulegen und es mit Informationen über sich zu füllen. Nachdem ich mein Profil vervollständigt  mir habe ging die Suche auch schon los. Ich habe mich durch viele verschiedene Angebote gelesen und mich für Mehrere beworben. Doch schon nach einigen Stunden hab ich gemerkt es ist gar nicht so einfach einen Platz zu bekommen. Das einzig Positive war, dass die Absagen sehr freundlich geschrieben waren. Gerade im Sommer sind die meisten Wwoofingplätze schon Monate vorher ausgebucht.

Doch dann schrieb mir Anne und Tom aus Wellington, dass sie für den von mir gewünschten Zeitraum Unterstützung gebrauchen könnten und sich sehr freuen würden wenn ich für zwei Wochen aushelfen könnte. Nach einigen Mails, vereinbarten wir einen Treffpunkt wo die beiden mich persönlich abholten. Und dann ging es auch schon los, denn im Auto warteten die zwei kleinen Kinder der beiden die mir neugierige Fragen stellten und mich kennen lernen wollten.

Ich hatte mein eigenes kleines Gartenhäuschen in dem ich volle Privatsphäre genossen habe. Nach Wochen im Hostel ist das Luxus, den ich sehr genossen habe. Der Deal war, dass ich vier Stunden am Tag Garten- und Hausarbeit erledige und dafür 3 Mahlzeiten am Tag und einen kostenlosen Schlafplatz bekomme. In dieser Zeit ist mir aufgefallen wie sehr ich die Arbeit im Garten mag und wie schnell die Zeit dabei vergeht.  Neben der Gartenarbeit habe ich auf die Kinder aufgepasst und im Haushalt geholfen. Besonders schön war, dass Anne mir viele Insider-Tipps geben konnte was man in Wellington sehen muss. Ein weiterer Bonus waren die kleinen Ausflüge die ich mit der Familie machen durfte. Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und ich stehe auch jetzt noch in Kontakt mit der Familie.

Fazit: ich habe zwar kein typisches Farm-Wwoofing gemacht, aber diese Art von Wwoofing hat mir auch sehr gut gefallen. Ich würde jedem der einen längeren Neuseeland-Trip macht, empfehlen einmal das WWooofen auszuprobieren.